Gelobt sei, wer auch im tiefsten Winter trällert. Nur wissen wir Ungefiederten oft nicht (mehr), wer da eigentlich singt oder genau genommen zetscht (Elster), knäkt (Ente), wispelt (Meise) oder gixt (Drossel). Wie die wirkliche Vogelwelt ist auch ihre sprachliche Entsprechung in ihrer Vielfalt gefährdet. Davon kann das beeindruckend recherchierte, wundervoll gestaltete und nachdenklich stimmende „Handwörterbuch der Vogellaute“ (Hg. Peter Krauss, Judith Schalansky) ein Lied singen. Genau das richtige für die anbrechende Fest- und hoffentlich Natur- und Mußezeit!
In Zusammenarbeit mit NAN. Kulturkommunikation
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