Die Ausstellung Susan Sontag. Sehen und gesehen werden legt ihren Schwerpunkt auf die Überlegungen zu Fotografie und zeichnet Sontags Theorien und Gedanken dazu nach. Auch ihre Beschäftigung mit queerer Kultur, die Diskriminierung von HIV-Infizierten und ihre eigene Krebserkrankung bleiben nicht unerwähnt. Außerdem wird Sontag in ihrer Rolle als Filmbegeisterte und Regisseurin gezeigt, nicht zuletzt um sie als unabhängige Frau darzustellen, die sich zeitlebens gegen die Gesellschaft aufgelehnt hat. „Susan Sontag. Sehen und gesehen werden“ zeigt eine aktuelle und inspirierende Persönlichkeit, deren Denken auch heute noch relevant ist.
Der Film ist das Leben, die Fotografie ein Memento mori.
Susan Sontag
14. März bis 28. September 2025
Intendantin Eva Kraus
Kuratorin Kristina Jaspers
Ausstellungsleiterin Katharina Chrubasik
Wissenschaftliche Volontärin Daniela Baumann
Ausstellungsgestaltung Cerno Design